Letztes Jahr im Sommer
artiberlin.de über "'Letztes Jahr im Sommer":
„Eigentlich selbstverwirklichen die bunten Spielzeug-Botschafter sich hauptsächlich in diversen Berliner Parks und Clubs. Doch „Letztes Jahr im Sommer“ begleitete Regisseur Tom Erhardt die ambitionierten Musikerinnen und Musiker von OMP nach Paris.[...]
Mal munter lärmend, mal besonnen philosophierend ziehen die Miniatur-MusikerInnen ausgehend von ihrer vorübergehenden Homebase auf einer Insel im Fluss quer durch Pariser Vororte, spielen auf Hochhausdächern, in winzigen Tavernen und sogar dem Vorplatz des Centre Pompidou. Sie beglücken Einheimische und Touristen gleichermaßen mit ihren klimpernden Versionen bekannter und weniger bekannter Sommerhits, ziehen dabei belustigte, begeisterte und verwunderte Blicke auf sich und können sich währenddessen selbst kaum einkriegen vor lauter Freude an ihrem kleinen Ausflug in die französische Vorstadt- und Inselidylle. Was gibt es da aber auch nicht alles zu sehen: Statt Autos brennen die Grills, leibhaftiges Federvieh stolziert gackernd umher und dann die vielen Bäume! Mutter Natur drückt die kreativ gestressten Großstädterinnen und Großstädter liebevoll an ihren Busen. Weit entfernt vom Berliner Hinterhaus-Komfort werden Zelt-Heringe in den Waldboden getrieben, Anrufe aus der Hauptstadt sind unerwünscht. Sie bedeuten unter Umständen negative Vibes und stören ohnehin nur den abendlichen Nachhauseweg quer durch den Fluss."
Zwanzig Menschen mit Kinder-Instrumenten, auf Klassenfahrt durch die Musikgeschichte. OMP ist ein popkulturelles Wimmelbild. Ein babylonischer Haufen aus Puppenspielern, Wortspielern, Comic-Zeichnern und jede Menge versteckte, mittlere bis große Stars der Berliner Musikszene. Letztes Jahr im Sommer waren sie ein paar Tage im schönen Paris und erlebten die Zeit ihres Lebens.
D 2010, R: Tom Ehrhardt, 77 Minuten
„Eigentlich selbstverwirklichen die bunten Spielzeug-Botschafter sich hauptsächlich in diversen Berliner Parks und Clubs. Doch „Letztes Jahr im Sommer“ begleitete Regisseur Tom Erhardt die ambitionierten Musikerinnen und Musiker von OMP nach Paris.[...]
Mal munter lärmend, mal besonnen philosophierend ziehen die Miniatur-MusikerInnen ausgehend von ihrer vorübergehenden Homebase auf einer Insel im Fluss quer durch Pariser Vororte, spielen auf Hochhausdächern, in winzigen Tavernen und sogar dem Vorplatz des Centre Pompidou. Sie beglücken Einheimische und Touristen gleichermaßen mit ihren klimpernden Versionen bekannter und weniger bekannter Sommerhits, ziehen dabei belustigte, begeisterte und verwunderte Blicke auf sich und können sich währenddessen selbst kaum einkriegen vor lauter Freude an ihrem kleinen Ausflug in die französische Vorstadt- und Inselidylle. Was gibt es da aber auch nicht alles zu sehen: Statt Autos brennen die Grills, leibhaftiges Federvieh stolziert gackernd umher und dann die vielen Bäume! Mutter Natur drückt die kreativ gestressten Großstädterinnen und Großstädter liebevoll an ihren Busen. Weit entfernt vom Berliner Hinterhaus-Komfort werden Zelt-Heringe in den Waldboden getrieben, Anrufe aus der Hauptstadt sind unerwünscht. Sie bedeuten unter Umständen negative Vibes und stören ohnehin nur den abendlichen Nachhauseweg quer durch den Fluss."
Zwanzig Menschen mit Kinder-Instrumenten, auf Klassenfahrt durch die Musikgeschichte. OMP ist ein popkulturelles Wimmelbild. Ein babylonischer Haufen aus Puppenspielern, Wortspielern, Comic-Zeichnern und jede Menge versteckte, mittlere bis große Stars der Berliner Musikszene. Letztes Jahr im Sommer waren sie ein paar Tage im schönen Paris und erlebten die Zeit ihres Lebens.
D 2010, R: Tom Ehrhardt, 77 Minuten
Les Pieds Dans Le Ciel
Zusammenfassung (Auszug):
Das Orchestre Miniature in the Park besteht aus 25 Klangfarben, die mit Kindermusikinstrumenten zum Ausdruck gebracht werden und deren einzige Regel darin besteht, Lieder zu spielen, in deren Titel das Wort „Sonne“ oder „Sommer“ vorkommt.
Wenn das Orchestre Miniature in the Park in Aktion tritt, fängt alles an zu vibrieren, und unser gefangenes Herz kann nicht mehr zwischen seinen Füßen und dem Himmel unterscheiden.
Les Pieds dans le ciel wurde auf einer doppelten Zeitlichkeit aufgebaut.
Zuerst war da die Reise: für acht Tage ein menschliches und musikalisches Umherreisen an der französischen Atlantikküste. Sie waren zu 20, manchmal 25, sie sprachen laut, schnell, gemeinsam, alleine, einsam und machten von morgens bis spät in die Nacht Musik. Das war der Sommer, es war heiß und der Wind machte einen ganz verrückt.
Und dann kam das Danach: die Zeit der Interviews in Berlin, gemütliche Momente zu dritt: eine Kamera, eine Regisseurin und jedes einzelne Gruppemitglied. Der Winter kam allmählich, und jeder war wieder in der Wärme seiner Wohnung angelangt.
Les Pieds dans le ciel wurde auch über zwei rote Fäden aufgebaut, die einer doppelter Intensität ähnlich sind.
An erster Stelle steht der Wille, die Magie zu zeigen, dank der 25 Personen eine Einheit bilden, feurig und leuchtend. Das geschieht „gemeinsam“, im Gleichklang, das Orchester als Regenbogen.
Alle = 1.
Dann gibt es noch den Wunsch, das abzutasten, was beiseite gelassen wurde, das, was nicht jeder erzählt, um ein Teil des Orchesters zu sein. Das sind die individuellen Klangfarben.
1 und 1 und 1...
Quelle: http://www.dasein-projekt.com/dasein-projekt/LESPIEDSDANSLECIEL.html
F/D 2011, R: Estelle Beauvais, 56 Minuten
Das Orchestre Miniature in the Park besteht aus 25 Klangfarben, die mit Kindermusikinstrumenten zum Ausdruck gebracht werden und deren einzige Regel darin besteht, Lieder zu spielen, in deren Titel das Wort „Sonne“ oder „Sommer“ vorkommt.
Wenn das Orchestre Miniature in the Park in Aktion tritt, fängt alles an zu vibrieren, und unser gefangenes Herz kann nicht mehr zwischen seinen Füßen und dem Himmel unterscheiden.
Les Pieds dans le ciel wurde auf einer doppelten Zeitlichkeit aufgebaut.
Zuerst war da die Reise: für acht Tage ein menschliches und musikalisches Umherreisen an der französischen Atlantikküste. Sie waren zu 20, manchmal 25, sie sprachen laut, schnell, gemeinsam, alleine, einsam und machten von morgens bis spät in die Nacht Musik. Das war der Sommer, es war heiß und der Wind machte einen ganz verrückt.
Und dann kam das Danach: die Zeit der Interviews in Berlin, gemütliche Momente zu dritt: eine Kamera, eine Regisseurin und jedes einzelne Gruppemitglied. Der Winter kam allmählich, und jeder war wieder in der Wärme seiner Wohnung angelangt.
Les Pieds dans le ciel wurde auch über zwei rote Fäden aufgebaut, die einer doppelter Intensität ähnlich sind.
An erster Stelle steht der Wille, die Magie zu zeigen, dank der 25 Personen eine Einheit bilden, feurig und leuchtend. Das geschieht „gemeinsam“, im Gleichklang, das Orchester als Regenbogen.
Alle = 1.
Dann gibt es noch den Wunsch, das abzutasten, was beiseite gelassen wurde, das, was nicht jeder erzählt, um ein Teil des Orchesters zu sein. Das sind die individuellen Klangfarben.
1 und 1 und 1...
Quelle: http://www.dasein-projekt.com/dasein-projekt/LESPIEDSDANSLECIEL.html
F/D 2011, R: Estelle Beauvais, 56 Minuten